Digitalisierung ist unumgänglich.

Deshalb fordert Andri Silberschmid in einem Vorstoss, dass sämtliche Gesundheitsfachpersonen bei der Aus-, Weiter- und Fortbildung jene digitalen Kompetenzen erlernen, die es in der Berufspraxis braucht (und immer stärker brauchen wird).

Kommentar von Dr. med. Roger Wanger Gastroenterologie Zürich – Kompetenz bei Darmkrebs-Vorsorge und Magen Darm Beschwerden: Dr. Roger Wanner (gezh.ch)

“Wichtig ist aber, dass alle Systeme die gleichen Standards verwenden, sodass die Daten ausgetauscht werden können.
Mich schmerzt es, wenn ich von einer Zuweisung (per Pdf/Mail) die Medikamentenliste in mein Praxisinformationssystem händisch abschreiben muss!
Mich nervt es, wenn ich Laborwerte vom Hausarzt nicht in mein PIS importieren kann, weil das Labor vom Hausarzt keine Schnittstelle zu meinem PIS hat.
Mich regt es auf, wenn mein PIS die Laborwerte zweier verschiedener Labore nicht zusammen abbilden kann.
Mich nervt es, wenn ich keine Schnittstelle habe, um die gesetzlich erforderliche Meldung ans Krebsregister zu tätigen.

Der politische Vorstoss von Andri Silberschmid:

Da nicht alle Menschen im Gesundheitswesen “digital natives” sind, braucht es neben der passenden Infrastruktur auch entsprechende Ausbildungen.

Deshalb fordere ich in einem Vorstoss, dass sämtliche Gesundheitsfachpersonen bei der Aus-, Weiter- und Fortbildung jene digitalen Kompetenzen erlernen, die es in der Berufspraxis braucht (und immer stärker brauchen wird).

Denn nur wer weiss, wie man die digitalen Tools sachgerecht verwendet, kann sie auch richtig einsetzen. u tätigen.
Es gibt so viele gute Insellösungen. Aber keine vernünftige Kommunikationsstrassen zwischen den Inseln.
Unsere Lieferanten wollen teils sogar Faxformulare!”

Unser Kommentar:  GUTE IDEE – GUTER POLITISCHER VORSTOSS!

mehr dazu:  Schweiz: Ärzte sollen jetzt in den Digitalkurs (watson.ch)