Sketchnote Strahlenschutz Kurse und Webinare

“Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt”

Albert Einstein
23. April 2023 |

Frist für den Strahlenschutzkurs verpasst?

Gerne informieren wir Sie zur Übernahme der Strahlenschutzkurse der adBrain AG durch die Praxiskoordination Carnier GmbH

Mit der per 1.1.2018 in Kraft getretenen, revidierten Strahlenschutzverordnung und der Ausbildungsverordnung im Strahlenschutz wurden Bestimmungen eingeführt, die alle mit der Herstellung von Röntgenaufnahmen befassten Personen verpflichten, jeweils in einem Zeitraum von 5 Jahren eine Fortbildung im Strahlenschutz im Umfang von insgesamt 8 Lektionen à 45 Minuten nachzuweisen. Ohne Nachweis der erfüllten Fortbildung verfällt die persönliche Röntgenbewilligung.

Die Praxiskoordination Carnier GmbH übernimmt die Koordination der Strahlenschutzkurse mit allen operativen Einheiten ab sofort.

Markus Fladung übernimmt auch weiterhin die Kursleitung. Er ist langjähriger und erfahrener MTRA mit Kursleitungserfahrung.

Zum Ende der ersten Weiterbildungsperiode im Strahlenschutz blickt Markus auf über 60 Kurse und insgesamt fast 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zurück.

Frist für den Strahlenschutzkurs verpasst?

Melden Sie sich für unser “Nachzügler” Webinar vom 13.05.2023 an!

https://praxiskoordination.ch/kontakt/

Weitere Webinare 2023:

Sa 26. August 2023 / 09:00 – 16:30 Uhr neues Programm

Sa 23. September 2023 / 09:00 – 16:30 Uhr neues Programm

Sa 14. Oktober 2023 / 09:00 – 16:00 Uhr neues Programm

Sa 09. Dezember 2023 / 09:00 – 16:30 Uhr neues Programm

 

20. April 2023 |

E-Learning für die Arztpraxis

Das E-Learning für die Arztpraxis bietet eine einfache und effektive Möglichkeit Praxiswissen zu erneuern und zu vergrössern.

  • Das Online-Tool lässt sich flexibel von jedem Mitarbeitenden auf den unterschiedlichsten Geräten bedienen.
  • Auf Grundlage des Digitalen Praxishandbuches fördert es die Wissensentwicklung, deckt Wissenslücken auf und festigt bestehendes Wissen.

Online Fortbildung | Kerstin Carnier | Praxiskoordination Carnier GmbH

Facts:

  • Es gibt 60 Fragen / Antworten rund um das Thema Praxisapotheke
  • Du brauchst ca. 40 Minuten
  • Es kostet CHF 85.– pro E-Learning/Teilnehmer:in
  • Fortbildungsnachweis inklusive

 

18. Oktober 2022 |

Wie ist es eigentlich,

für das Augenmobil engagiert zu sein?

Schau mal: https://www.youtube.com/watch?v=znUAUHwSucw

Für betagte, in der Mobilität eingeschränkte Personen ist der Besuch beim Augenarzt mit einem hohen Aufwand verbunden. Dies führt zu einer Unterversorgung mit dem Risiko des Sehverlusts im Alter.

Das Augenmobil kommt an! Deshalb suchen wir dich als Verstärkung. 
Du bist medizinische Fachperson mit Interesse an Telemedizin, diagnostischen Messungen und Fotografie. 

Du hast Freude an direktem Patientenkontakt und kennst keine Berührungsängste gegenüber betagten Menschen.

  • Du führst mit modernen Medizingeräten Augenuntersuchungen vor Ort beim Patienten durch und übermittelst die Daten digital an unsere Augenärzte.
  • Du planst und steuerst Projekte und bist Ansprechperson für unsere Kunden.

Wir bieten dir interessante Karrieremöglichkeiten sowie ein hervorragendes Ausbildungskonzept für deine fachliche und persönliche Weiterentwicklung.
Haben wir dein Interesse geweckt?

Wir freuen uns auf ein persönliches Kennenlernen.

Für Fragen steht dir Kerstin Carnier, Praxiskoordination und Leitung Administration, zur Verfügung. Telefon: 076 365 27 20
carnier@augenmobil.ch oder praxiskoordination@hin.ch

 

16. September 2022 |

Auch wenn es um die Sicherheit und den Schutz der Mitarbeitenden in der Arztpraxis geht, setzen wir auf unser Netzwerk.

Danke Merita Bühler-Beganaj für diesen bereichernden Netzwerkaustausch in Zug!

Merita ist Fachexpertin Arbeitssicherheit in der Arztpraxis, Dozentin und Autorin von Lehrmitteln für die/den medizinische/n Praxisassistent:in.

Das Netzwerk der Praxiskoordination Carnier GmbH besteht aus praxisnahen Spezialisten.

Interessieren Sie sich für dieses Thema oder müssen Sie die ASA-Anforderungen der EKAS (Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit) in die Tat umsetzen?

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme: Kontakt | Kerstin Carnier | Praxiskoordination Carnier GmbH

 

26. August 2022 |

Diesen Monat passierte das Augenmobil Team mit der Grenze nach Basel-Landschaft auch gleich einen neuen Meilenstein: die erste Messung in diesem Kanton.

Das Angebot von Augenmobil wurde vom Gritt Seniorenzentrum Waldenburgertal sehr geschätzt, befindet sich doch der nächste Augenarzt rund 25 Minuten von der idyllisch gelegenen Pflegeinstitution entfernt.

Die Zusammenarbeit mit den Pflegerinnen und Pflegern gestaltete sich sehr angenehm und wir freuen uns auf viele weitere bereichernde Begegnungen mit den Bewohnern und Bewohnerinnen der Pflege- und Altersinstitutionen in der Basel-Landschaft.

Eine klare Sicht verhindert Stürze und verbessert die Lebensqualität.

Eine mobile Augenpraxis | Augenmobil

23. April 2022 |

Löffel steifhalten!

Wir wünschen dir, ganz ohne Stress, ein wunderschönes Osterfest.

(Bildquelle: media markt osterhasen rasen 2018)

14. April 2022 |

Digitalkurs für Ärztinnen und Ärzte – der politische Vorstoss von Andri Silberschmid

Digitalisierung ist unumgänglich.

Deshalb fordert Andri Silberschmid in einem Vorstoss, dass sämtliche Gesundheitsfachpersonen bei der Aus-, Weiter- und Fortbildung jene digitalen Kompetenzen erlernen, die es in der Berufspraxis braucht (und immer stärker brauchen wird).

Kommentar von Dr. med. Roger Wanger Gastroenterologie Zürich – Kompetenz bei Darmkrebs-Vorsorge und Magen Darm Beschwerden: Dr. Roger Wanner (gezh.ch)

“Wichtig ist aber, dass alle Systeme die gleichen Standards verwenden, sodass die Daten ausgetauscht werden können.
Mich schmerzt es, wenn ich von einer Zuweisung (per Pdf/Mail) die Medikamentenliste in mein Praxisinformationssystem händisch abschreiben muss!
Mich nervt es, wenn ich Laborwerte vom Hausarzt nicht in mein PIS importieren kann, weil das Labor vom Hausarzt keine Schnittstelle zu meinem PIS hat.
Mich regt es auf, wenn mein PIS die Laborwerte zweier verschiedener Labore nicht zusammen abbilden kann.
Mich nervt es, wenn ich keine Schnittstelle habe, um die gesetzlich erforderliche Meldung ans Krebsregister zu tätigen.

Der politische Vorstoss von Andri Silberschmid:

Da nicht alle Menschen im Gesundheitswesen “digital natives” sind, braucht es neben der passenden Infrastruktur auch entsprechende Ausbildungen.

Deshalb fordere ich in einem Vorstoss, dass sämtliche Gesundheitsfachpersonen bei der Aus-, Weiter- und Fortbildung jene digitalen Kompetenzen erlernen, die es in der Berufspraxis braucht (und immer stärker brauchen wird).

Denn nur wer weiss, wie man die digitalen Tools sachgerecht verwendet, kann sie auch richtig einsetzen. u tätigen.
Es gibt so viele gute Insellösungen. Aber keine vernünftige Kommunikationsstrassen zwischen den Inseln.
Unsere Lieferanten wollen teils sogar Faxformulare!”

Unser Kommentar:  GUTE IDEE – GUTER POLITISCHER VORSTOSS!

mehr dazu:  Schweiz: Ärzte sollen jetzt in den Digitalkurs (watson.ch)

13. April 2022 |

Prüfungsvorbereitung und Begleitung Fallstudie

zum Fachausweis Medizinische/-r Praxiskoordinator/-in eidg. FA

Kerstin Carnier: Tel: 076 365 27 20 oder praxiskoordination@hin.ch

 

25. März 2022 |

Synergiepotential Betriebswissen effizient nutzen

Neu: Community Service für das Digitale Praxishandbuch

Als Yves Aeschbacher 2017 die healthyplus AG gründete, setzte er das Ziel Wissen in Organisationen mit einem einfachen Hilfsmittel zur Verfügung stellen, so dass dieses durch alle Mitarbeitenden einfach und rasch genutzt werden kann.

Was damals aus einer Idee entstand, bestätigen uns heute unsere Kunden immer wieder. In den Gesundheitsorganisationen ist vielfach schon viel dokumentiertes Wissen vorhanden, jedoch wird dieses aufgrund der Form und der Verfügbarkeit im Alltag kaum genutzt. Dies führt im zu mühsamen Suchen von Informationen, zu Zeitverlust und somit auch zu Unsicherheiten in der Behandlung der Patienten.

Aus dieser Not heraus entstand die KnowledgeBase der healthyplus AG.

Fokus ist Effizienz, Zeitersparnis und somit auch qualitativ hochstehende und kosteneffiziente Dienstleistungen. 

Schon immer war aber klar, dass nicht nur das Wissen in einer Organisation kostbar ist. Sondern auch das Wissen und die Kompetenzen über Organisationsgrenzen hinaus, in einer sogenannten Community oder einem Netzwerk, kann gewinnbringend zu verbesserter Qualität und Kostenersparnis führen.

In den Wirtschaftswissenschaften wird Effizienz als Quotient zwischen Ergebnis und Aufwand definiert. Somit können wir den Aufwand verringern, um das Ergebnis zu steigern und schlussendlich effizienter zu werden.

Der neue Community Service in der KnowledgeBase legt eine funktionale Basis dafür. Wir sind überzeugt, dass durch entstehende Netzwerke und deren Zusammenarbeit eine verbesserte Ökonomie im Gesundheitswesen zur Folge hat.

Beispiel 1 – Redundante Wissensinhalte bei unterschiedlichen Organisationen

Beispiele dafür sind Hygiene- oder auch Wundmanagementkonzepte. Diese müssen erstellt, aktuell gehalten und immer wieder in der Organisation verankert werden. Das bedeutet, in Bezug auf Erstellung und Aktualisierung immer ein doppelt erbrachter Aufwand und dies unter den knappen Ressourcen und dem aktuell hohen Kostendruck.

Beispiel 2 – Wissen/ Erfahrungen nur in einer Organisation

Wenn wir nur organisationsintern denken, dann entstehen Prozessbruchstellen an den Übergängen zu der nächsten Institution oder Versorgungseinheit. Der Behandlungsprozess der Patienten findet in der Regel institutionsübergreifend statt. Somit sollte auch das Wissen institutionsübergreifend geteilt werden.  Damit können Behandlungsprozesse homogenisiert und vereinheitlicht werden, womit der Aufwand reduziert, die Effizienz gesteigert und die Behandlungsqualität verbessert wird.

Beispiel 3 – Inhalte von Herstellern oder anderen Firmen

Anleitungen zu Geräten oder Hinweise zum Einsatz derselben sollten jederzeit rasch genutzt werden können, so dass die Fachpersonen diese nicht unnötig zeitraubend in einer Vielfalt von digitalen Ordnern und Apps suchen müssen.

Beispiel 4 – Bereitstellen von spezifischem Fachwissen

Der Community Service ermöglicht es Fachwissen Kunden zur Verfügung zu stellen. Auf diesem Wege können verschiedenste Inhalte diversen Nutzergruppen zu Verfügung gestellt werden. Diese können Inhalte auf einfache Weise integrieren, das bestehende Wissen ergänzen und somit grosse Mehrwerte in der Organisation realisieren. Eine win- win Situation!

Mehrwerte konkret

Der Mehrwert ist offensichtlich. Organisationen sind nicht mehr gezwungen allein in alle Themen zu investieren, sondern können vorhandenes Synergiepotential optimal nutzen. Damit können die individuellen Kosten und Aufwände massiv gesenkt werden, sei es über gezielte Kooperationen oder über den Einkauf von Wissensinhalten.

Die Mitarbeiter profitieren von schnell und einfach zugänglichen Wissen, was zu erhöhter Sicherheit und verbesserter Qualität führt. Zudem wird sichergestellt, dass jede Organisation über gut dokumentiertes Wissen verfügt und auch für Zertifizierungsprozesse optimal vorbereitet ist.

Um den immer kürzer werdenden Aktualitätszyklen und den steigenden Wissensansprüchen an die Mitarbeiter zu begegnen, schafft healthyplus mit der KnowledgeBase eine Basis um Knowhow schnell, einfach und effizient nutzen zu können.

Dies spart Zeit, Geld und erhöht langfristig sowie nachhaltig die Qualität.

 

9. März 2022 |

Workshop auf Fuerteventura

Als praxisorientierte Dienstleistende für die Arztpraxis, kann die Praxiskoordination Carnier GmbH durch temporäre Begleitung Lücken schliessen.

Vielen Dank an die wundervolle Stephanie Lehmkuhl, Geschäftsführerin vom http://www.skoliose-zentrum.ch/, für den Workshop auf Fuerteventura.

Unsere Mission: Durch Wissenstransfer und Methodik steigern wir den unternehmerischen Erfolg der Arztpraxen.

Unsere Vision: Wir entwickeln Arztpraxen nachhaltig zu erfolgreichen Wirtschaftsunternehmen.

Unser Leitsatz: Wir stärken und bauen MPA Kompetenzen und Ressourcen aus.

Zerren unkoordinierte und unstrukturierte MPA Support-Prozesse an Ihren Nerven?

Ist Ihre Sprechstunde nicht optimal geplant und führt dies zu Umsatzeinbussen?

Finden Sie keine qualifizierte/n MPA oder haben Sie eine hohe Personalfluktuation.

Brauchen Sie für die Umwandlung in eine GmbH oder AG (Betriebsbewilligung Arztpraxis Schweiz) ein Betriebskonzept?

Brauchen Sie für die Bewilligung zur Führung einer ärztlichen Privatapotheke ein Qualitätssicherungssystem?

Möchten Sie eine Arztpraxis eröffnen oder übernehmen?

Als Expertin für Qualitäts-, Prozess- und Projektmanagement in der Arztpraxis bauen wir Brücken und stellen den reibungslosen Praxisalltag sicher.

9. März 2022 |

Sie stärken und schützen die Gesundheit Ihrer MPA, Ärzte und Therapeuten – wir stärken Ihr Wissen und Ihre internen Kompetenzen.

 

Im letzten Jahr hatte mich ein Kunde für die Erarbeitung sowie Umsetzung eines Sicherheitskonzeptes für die Mitarbeitenden beauftragt. Zuvor war eine Inspektorin vom Amt für Wirtschaft und Sicherheit (Kanton Zürich) vor Ort. Die Praxisräume befinden sich in einem alten Stadthaus, verteilt auf vier Stockwerke. Die Inspektorin hatte zahlreiche Mängel festgestellt, auditiert und darauf folgend in einem Schreiben mitgeteilt. Weiterhin wurde eine Frist zur Behebung der Mängel festgesetzt.

Im Sinne einer Auftragsklärung respektive “Pflichtenklärung”, hatte ich die Inspektorin um ein Gespräch gebeten. Hätte der Betrieb alle aufgeführten Mängel beheben müssen, wären enorm hohe Kosten entstanden. Deshalb war eine Priorisierung aller empfohlenen (angeordneten) Massnahmen notwendig.

Bei der Sicherstellung des Arbeitsschutzes und des ganzheitlichen betrieblichen Gesundheitsmanagements in der Arztpraxis, sollten die Ziele SMART (spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und zeitlich umsetzbar) gebildet werden.

Für eine erfolgreiche Umsetzung sehe ich zwei wichtige Erfolgsfaktoren:

1.    Realistische Zielsetzung mit pragmatischer Umsetzung

Warum?

→ weil das Team sonst den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht (Systemüberforderung) und die Motivation verliert.

→ weil die Kernleistung immer erste Priorität hat (die Gesundheitsversorgung der Patienten).

→ weil die Arztpraxis nicht mit einem Krankenhaus, einem Produktionsbetrieb oder einer Baustelle verglichen werden kann.

2.    Struktur mit einer Projekt-PLANUNG

Warum?

→ weil die Kosten mit den normativen Anforderungen sowie Risiken (Gefährdung Gesundheitsschutz) abgewogen und kalkuliert werden müssen (deshalb die Prioritätensetzung).

→ weil die umsetzungsverantwortliche Person (SIBE) Handlungsorientierung weitergeben muss (↑Chance erfolgreiche Implementation der Prozesse und Anweisungen im Betrieb).

So weit, so gut. Also meldete ich mich für den zweitägigen SIBE Kurs an. Danach hatte ich einen guten Einblick über die Gefahren und Arbeitssicherheit auf der Baustelle, im Labor und im Produktionsbetrieb. Viele meiner Fragen bezüglich Arbeitssicherheit und Mitarbeitergesundheit in der Arztpraxis blieben unbeantwortet. Die Dozentin hatte mich auf die Branchenlösung für Spitäler, Kliniken und Langzeitinstitutionen weiterverwiesen.

Aber die Arztpraxis ist kein Spital. Deshalb haben wir von der Praxiskoordination Carnier GmbH jetzt brandaktuell die Prozesse, Dokumente, Erklärvideos etc. in das Digitale Praxishandbuch integriert. Mit dem von uns entwickelten BGM Auditinstrument für die Arztpraxis kann zudem einfach und mit wenig Zeitaufwand eine Selbstinspektion durchgeführt werden.

Mit diesem Instrument wird Ihr/e MPA (mit Zusatzaufgabe SIBE) das BETRIEBLICHE GESUNDHHETISMANAGEMENT SMART in Ihre Arztpraxis implementieren.

Sie stärken und schützen die Gesundheit Ihrer MPA, Ärzte und Therapeuten – wir stärken Ihr Wissen und Ihre internen Kompetenzen.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Kontaktaufnahme. Kontaktformular Praxiskoordination

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28. Januar 2022 |

Haben Sie den Wunsch Ihren Praxisalltag zu vereinfachen?

Einfach toll, dass wir Christiane Fleißner-Mielke  Christiane Fleißner-Mielke – PraxisTrainingPlus für das Projekt Digitales Praxishandbuch gewinnen konnten.

Christiane: “Ich bin mir sicher: Mit dem Digitalen Praxishandbuch, das in Deutschland jetzt ganz neu auf den Markt kommt, erreichen Sie das!”

⬇️ Das sind die wichtigsten Vorteile im Überblick ⬇️

1. Sicherheit in den Bereichen Datenschutz, Hygiene und Arbeitssicherheit, Medizinprodukte usw.

2. Transparente, klar geregelte Praxisabläufe

3. Bessere Kommunikation und schneller Informationsfluss

4. Klare Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten

5. Gesichertes Praxiswissen, zentral an einem Ort

6. Motivierte Mitarbeiter:innen, alle werden eingebunden

7. Vereinfachen von organisatorischen Aufgaben

8. QM als Instrument für Ihre Praxisentwicklung

➡️ Das Digitale Praxishandbuch ist gefüllt mit Wissen. Enthalten sind aktuelle Richtlinien, Verfahrensanweisungen, Vorlagen, Formblätter und Videos.

Sie selbst schneiden es dann auf Ihre Praxis zu, so dass es mehr und mehr Ihr eigenes wird.

Das Digi Handbuch in Bildern erklärt: Das digitale Praxishandbuch für die Arztpraxis – Praxiskoordination Carnier GmbH – YouTube

 

27. Januar 2022 |

Als Arztpraxis mit recyclebaren Hygienemasken ein Zeichen setzen ♻️

Das Start-up EcoBreathe™ bietet die erste zu 100 Prozent recyclebare Einweg-Hygienemaske in der Schweiz an und spendet mit dem Verkauf jedes Sets CHF 5 an myclimate .

Erhältlich ist sie in der Schweiz ab Februar 2022.

Wir von der Praxiskoordination Carnier GmbH möchten diesen sinnvollen Trend unterstützen und geben deshalb die Information gerne weiter.

Wir verkaufen keine EcoBreathe Hygienemasken. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: ReWorks GmbH http://www.ecobreathe.ch,  Bahnhofstrasse 2, CH – 6048 Horw

11. Januar 2022 |

Spirig HealthCare AG und Praxiskoordination Carnier GmbH gehen gemeinsam neue Wege

Mit dem Digitalen Praxishandbuch für die Arztpraxis haben wir eine Dienstleistung entwickelt, die von der Grundidee zwar nicht neu, aber dem ganzheitlich-systemischen Verständnis des digitalen Wandels gerecht wird.

Die Spirig HealthCare AG (Generikafirma mit Vertrieb) bietet individuelle Lösungen für Arztpraxen, Apotheken und andere Institutionen im Gesundheitsbereich. Auch der Support bei der Qualitätssicherung gehört zu ihren Dienstleistungen.

Erfrischend und innovativ sei das Digitale Praxishandbuch für die Arztpraxis, so das Fazit von Reto Capaul (Regionalleiter Ärzte Ost-CH) und Daniela Richner (Key Account Managerin) nach unserem ersten Gespräch.

Die Ressource Wissen optimal zu nutzen, damit Effizienz, Qualität und Sicherheit im Praxisalltag gesteigert werden kann, dafür steht auch unser E-Health Experte Yves Aschbacher von der Healthy+ AG ein. Deshalb nutzen wir für das Digitale Praxishandbuch die smarte KnowledgeBase© als IT-Software Infrastruktur. Egal ob auf PC, Tablet oder Smartphone, mit dem webbasierten Cockpit kann das Praxisteam auf alle relevanten Prozesse, Vorlagen und Richtlinien schnell zurückgreifen. Dabei hilft auch die Suchfunktion welche alle Inhalte laufend selbständig indexiert.

Mit der Kooperation zwischen der Praxiskoordination Carnier GmbH und der Spirig HealthCare AG konnten wir eine wertschöpfende Lösung für Praxisbetriebe mit selbstdispensierender Apotheke entwickeln und umsetzen.

 

 

28. Dezember 2021 |

Hol dir ein Tee und mach es dir gemütlich!

Was wenn immer mehr Menschen an COVID erkranken? Pragmatismus ist jetzt wichtig und Entscheidungen mit Herz und Hirn.

Der Vergleich mit dem Sicherheitsgurt oder mit dem Fussball-Goali ist gut, oder? Mai Thi Nguyen-Kim ist eine deutsche Wissenschaftsjournalistin und Fernsehmoderatorin bei ARD und ZDF, Chemikerin, Autorin und YouTuberin. WATCH THIS! Impfpflicht ist OK – YouTube

15. November 2021 |

Fakten und Zahlen – mit Herz und unverblümt!

  • 2000 UNBEZAHLTE ARBEITSSTUNDEN in die Unternehmung Praxiskoordination Carnier GmbH
  • 1000 STUNDEN HUMANPOWER Investition Digitales Praxishandbuch
  • 10’000 sFr. INVESTITION in Scetchnotes, Grafik, Webseite, Marketing und PR
  • 2000 sFr. MEIN MONATSLOHN seit bald 4 Jahren
  • 7 TAGE WOCHE
  • 2 WOCHEN FERIEN im Jahr (besser Aufenthalt im Ausland mit Laptop und Smartphone)
  • 2 KINDER und 1 Haushalt “nebenbei”

Danke an Alle die an meine Kompetenz und die Praxiskoordination glauben! Im Januar 2022 feiern wir 4 Jahre – Leidenschaft – schlaflose Nächte – Sorgen – Erfolge – Mut – Glaube – Vision – Niederlagen und Hoffnung.

Das Abenteuer geht weiter – ICH BIN BEREIT – WIR SIND BEREIT, investieren weiter und verschenken Know-How und Wissen. Und wer jetzt denkt “was nix kostet ist nix wert” möge noch einmal einen Blick auf obenstehende Zahlen werfen.
Und noch etwas, HERZBLUT, VISION und LIEBE sind sowieso unbezahlbar :-)

Kontakt | Kerstin Carnier | Praxiskoordination Carnier GmbH

in Zusammenarbeit mit Katja Langenbach von https://www.adbrain.ch/

3. November 2021 |

TEAM ARBEITSANBINDUNG DIGTIALKONZEPT


Dank Community-Funktion und Streaming können Arztpraxen ab Dezember 2021 Vorlagen, Wissensartikel, Prozesse, Erklärvideos, Medieninhalte etc. herunterladen und an andere Praxisbetriebe verteilen. Damit können wir Praxisnetzwerke und Gruppenpraxen beim Wissenstransfer noch besser unterstützen.

Wir freuen uns, wenn wir Ihnen das DIGITALE PRAXISHANDBUCH zeigen dürfen.

25. Oktober 2021 |

Wir wagen den Sprung nach Deutschland

Was in der Schweiz die Arztpraxen in Sachen Praxisorganisation, Patientenorientierung, Mitarbeiterführung und interne Kommunikation begeistert und nach vorne bringt, muss in Deutschland genauso funktionieren, oder?

Nach langjähriger Organisations- und Leitungserfahrung in Arztpraxen unterschiedlicher Fachrichtungen sowie freiberuflicher Referenten- und Visitorentätigkeit gründete Christiane Fleissner im April 2013 PraxisTrainingPlus Kommunikation und Qualitätsmanagement – PraxisTrainingPlus. Zusammen entwickeln wir das Digitale Praxishandbuch Deutschland.

Tipp: Alle Praxen, die QUALITÄT, EFFIZIENZ  und PRAXISWISSEN gross schreiben, wird das Digitale Praxishandbuch weit nach vorne bringen. In wenigen Wochen wird es ganz NEU auch in Deutschland verfügbar sein.

24. Oktober 2021 |

Stress lass nach!

Und jetzt? Dolce vita für ein paar ruhige Sommertage.

Seit einigen Monaten testen wir neue Lernmethoden für die digitale Wissensvermittlung von Qualitäts- und Projektmanagement in der Arztpraxis. Vier angehende medizinische Praxiskoordinatorinnen eidg. FA durften davon profitieren.

Alle Anwärterinnen, welche am Lernzirkel Praxiskoordination teilgenommen hatten, haben die Fallarbeit sowie die Prüfungen erfolgreich gemeistert.

Wir arbeiten besonders gerne mit dem Miro whiteboard, weil wir an das Online-kollaborative Arbeiten, Entwickeln und Lernen, glauben. Und last but not least, weil es einfach Spass macht.

Hey Nicole, cool hast Du jetzt den Digital Trainer in der Tasche. Ich bin gespannt auf Deine Ideen zu unseren neuen Workshops für angehende MPK, Ärzte, Ärztinnen und Praxisteams.

Liebe Grüsse aus bella Italia, Kerstin

20. Juli 2021 |

Wenn die kantonale Heilmittelkontrolle auf den Plan gerufen wird.

“Für jede Privatapotheke muss ein Qualitätssicherungssystem eingeführt, dokumentiert und aufrechterhalten werden. Es muss gewährleisten, dass die für Privatapotheken geltenden Regelungen des Heilmittelgesetzes, der kantonalen Gesundheitsgesetzgebung sowie des vorliegenden Leitfadens optimal erfüllt werden.” (Quelle Kanton ZH: Inspektion Praxisapotheke)

Mit unserem neu entwickelten Audit (Instrument für die Ist-Soll Überprüfung) der Praxisapotheke, können wir die kantonalen Anforderungen und Vorschriften zur erforderlichen Qualität einfach und übersichtlich ermitteln.

Wir überprüfen, ob die gesetzlichen Vorgaben, Anweisungen und Vorschriften der kantonalen Heilmittelkontrolle erfüllt sind und mit den jeweiligen internen Abläufen übereinstimmen.

11. Juli 2021 |

Einen Besuch wert ist die Zuger Altstadt und mittendrin sind wir – das Team Praxiskoordination.

Gut gelaunt treffen wir uns am Freitag, 11. Juni 2021, in unserem Büro im Herzen der Zuger Altstadt. Ein Fotoshooting für unsere Webseite steht an.

Den anschliessenden Feierabenapero mit BBQ geniessen wir beim jährlichen MPK Treffen. Mit idyllischem Ausblick auf den Zugersee und die Rigi wird gelacht, gestaunt, erzählt und geschlemmt.

«We are family I got all my sisters with me. Living life is fun and we’ve just begun. To get our share of this world’s delights, high hopes we have for the future and our goal’s in sight» (Sister Sledge 1979)

25. Juni 2021 |

Welcome Kommunikations- und Medienprofi im Team Praxiskoordination

Mein Name ist Christian Franzoso und ich bin seit 20 Jahren als Journalist und seit 2015 bei Gesundheitheute (Schweizer Fernsehen) tätig.

Davor war ich fast zehn Jahre lang beim Schweizer Radio und Fernsehen angestellt, unter anderem als Reporter, Redaktor, Inputter und Moderator bei TV und Radio. In diesen Funktionen realisierte und konzipierte ich die unterschiedlichsten Beiträge und Serien und hatte keine Berührungsängste, mich mit unbekannten Themen und Protagonisten auseinanderzusetzen und darüber zu berichten. Meine SRF-Laufbahn begann ich beim damaligen DRS 1 mit einem Stage, in dem ich das journalistische Radiohandwerk von der Pike auf gelernt habe. 2019 habe eine eine Weiterbildung als PR-Fachmann an der KV Business School Zürich absolviert.

Meine Spezialität ist es, Geschichten aufzuspüren und spannend zu erzählen – bei mir steht immer der Mensch mit seinen Gedanken und Gefühlen im Mittelpunkt. Mit meiner Arbeit will ich Denkanstösse vermitteln und Horizonte erweitern und genau solche Horizonterweiterungen versuche ich auch stets in mein Leben einzubauen.

Auswahl journalistische, redaktionelle Beiträge von Christian Franzoso:

1. Dr. Jeanne Fürst spricht mit Betroffenen und Prof. Barbara Ballmer-Weber, Chefärztin für Dermatologie, Kantonsspital St. Gallen über Provokationstests, Notfallset und wie man sich schützen kann. Nahrungsmittelallergien können tödlich sein – YouTube

2. Prof. Jonas Rutishauser, Kantonsspital Baden, untersucht in verschiedenen Studien, die richtige Anwendung von Kortison und erklärt, weshalb es in der heutigen Medizin immer noch als Schlüsselmedizin gilt. Dr. Jeanne Fürst spricht mit ihm aber auch über die Bedeutung des natürlichen Kortisol und den Unterschied verschiedener Darreichungsformen. Kortison – Fluch oder Segen? – YouTube

3. Dr. Jeanne Fürst spricht mit Prof. Dr. Mazda Farshad, Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik Balgrist, über die modernsten Behandlungsoptionen, aber auch darüber, wie es zu einer Skoliose kommen kann, weshalb hauptsächlich Frauen davon betroffen sind und wann eine Operation einem Korsett vorzuziehen ist. Das Leiden des krummen Rückens – YouTube

Eine mobile Augenpraxis Augenmobil 

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10. Mai 2021 |

You made my day – unser Aufsteller des Tages

Feedback von Corinne, Praxiskoordinatorin, seit 1. April 2021 in unserem Team.

“Langjährige Erfahrung im täglichen Praxisbetrieb, breites Wissen in fortschrittlichem Prozess- und Qualitätsmanagement, ein sehr familiärer, vertrauter Umgang und viel Humor – Das alles beschreibt die Praxiskoordination Carnier und ich freue mich daher sehr, nun ein Teil davon zu sein.

Das Knowhow, der Ehrgeiz und das Engagement für die Sache an sich, sind in diesem Kleinbetrieb riesig. Hinter den Türen an der Neugasse 25 wird geplant, besprochen, überarbeitet, diskutiert, präsentiert und viel gelacht 😊 Das gesamte Team ist sehr hilfsbereit und offen, ich habe mich ab der ersten Minute wohl gefühlt. Unser Büro ist mit seinem alten Baustil heimelig, farbig und fördert die Kreativität.

Alles was ich in den vergangenen Jahren als Medizinische Praxisassistentin in den Praxen sowie in der Ausbildung zur MPK gelernt habe, lässt sich bei der Praxiskoordination Carnier sehr gut umsetzen. Ich fühle mich in diesem Start-up sehr willkommen – das Arbeiten fordert viel Selbstkompetenz und eigene Entscheidungen, anders als ich es mir von der Praxis gewohnt bin. Ich lerne viel dazu, kann mich einbringen, werde gefragt, kann selbstständig arbeiten und darf immer ehrlich sein”

10. Mai 2021 |

Startup-Workshop für Ärzte und Ärztinnen

Grösste Stressfaktoren im Praxisalltag und wie man sie in den Griff bekommt

An diesem Anlass diskutieren wir gemeinsam mit erfahrenen Ärztinnen und Ärzten über die organisatorischen Herausforderungen, die im Alltag einer Arztpraxis auftauchen und sprechen über Lösungsansätze.

Der nächste Start-Up Workshop findet am 11. Mai von 18:00 bis 20:00 statt und wird virtuell über Microsoft Teams durchgeführt. 

Moderation: Kerstin Carnier, Praxiskoordination Carnier GmbH und Dr. med. Rahel Jost Schneider, Arztpraxis Wangen.

Startup-Workshop „SELBSTMANAGEMENT– Grösste Stressfaktoren im Praxisalltag und wie man sie in den Griff bekommt“ – Zukunft HausarztFlyer Workshop II 2021 Selbstmanagement (003)

23. April 2021 |

12. März 2021 |

Das AUGENMOBIL im Schweizer Fernsehen

Für betagte Menschen mit eingeschränkter Mobilität ist es oft schwierig, die Augen regelmässig untersuchen zu lassen.

Dr. med. Barbara Bachmann (Augenärztin, Augenchirurgin und Gründerin der Augenmobil AG) und unsere Kolleginnen Marilena Bachofner und Danica Stojcic durften Augenmobil – die mobile Augenpraxis – im SRF (Schweizer Fernsehen) in der Sendung GESUNDHEITHEUTE vorstellen.

Vielen Dank insbesondere an Dr. Jeanne Fürst (Gesicht, Kopf und Herz von GESUNDHEITHEUTE) und Christian Franzoso (Journalist und Redaktor)  für die Realisierung dieses wertvollen Beitrages.

Wie funktioniert Augenmobil?

Augenmobil ist eine mobile Augenpraxis. Mobile Untersuchungsgeräte werden tageweise in Institutionen wie Pflege- und Alterszentren eingerichtet und die Augen der Bewohner vor Ort untersucht. Die Organisation der Untersuchungen erfolgt über das Pflege- bzw. Alterszentrum.

Schauen Sie selbst, warum die Augenmobil-Dienstleistungen sinnstiftend sind!

https://www.youtube.com/watch?v=YCA4emCFkuo&t=1066s

Kerstin Anja Carnier unterstützt das Gründungsteam der Augenmobil AG mit ihrem Fachwissen und ihren Fähigkeiten sowohl vor der Firmengründung wie auch danach im Aufbau der Geschäftstätigkeit und Bildung des ersten operativen Teams. Heute berät und unterstützt Kerstin Carnier mit dem Team der Praxiskoordination Carnier GmbH die Augenmobil AG administrativ und im Bereich der Qualitätssicherung.

Kontakt | Augenmobil

12. März 2021 |

Das Tagebuch einer Praxiskoordinatorin

Die Qualitätssicherung der Praxisapotheke von Karin Lottenbach

Als medizinische Praxiskoordinatorin arbeite ich seit gut einem Jahr bei der Praxis-koordination Carnier GmbH Praxiskoordination. Wir sind ein Jungunternehmen, welches sich für fortschrittliche und nachhaltige Prozesse und Qualitätsentwicklung in Arztpraxen einsetzt. Wir betreuen und begleiten Arztpraxen im Aufbau von Qualitätsmanagementsystemen. Im Juni 2020 übernahm ich ein Mandat in einer Praxis mit der Aufgabe, das Qualitätsmanagement in der Praxisapotheke zu überprüfen und die Prozesse zu optimieren.

März, 2020: Die Heilmittelkontrolle führt die Inspektion der Praxisapotheke durch.

März, 2020: Eintreffen des Berichts der Heilmittelkontrolle über die Inspektion der Praxisapotheke vom 15. März 2020. Das Qualitätssicherungssystem entspricht nicht den Anforderungen. Die Praxis hat bis am 30. Mai 2020 Zeit, ein neues Qualitätssicherungs­system einzureichen.

April, 2020: Erneutes Einreichen des Qualitätssicherungssystems an die Heilmittelkontrolle.

Juni, 2020: Eintreffen des zweiten Berichts der Heilmittelkontrolle. Das Qualitäts­sicherungssystem entspricht immer noch nicht allen Anforderungen. Es wurden wieder diverse Mängel festgestellt.

Bis am 15. September: Die Heilmittelkontrolle setzt eine neue und letzte Frist zum Überarbeiten des Qualitätssicherungssystems. Nur wenn diese Prüfung die Anforder­ungen der Heilmittelkontrolle erfüllt, darf die selbstdispensierende Praxisapotheke weiterhin betrieben werden.

Am zweiten Tag bearbeite ich vor allem Prozesse aus dem Bereich Personal. Dazu verwende ich bereits erhaltene Informationen des ersten Tages in der Praxis, sowie die Liste der Mängel von der Heilmittelkontrolle.

Notizen zum Qualitätshandbuch

Es besteht aus einem kleinen Ordner, der ein paar lose Blätter enthält, die auf den ersten Blick alle unterschiedlich aussehen. Einige wenige Prozesse sind zwar vorhanden, oft sind es jedoch Standardprozesse, die nicht auf die Praxis abgestimmt sind.

Ziel: Innerhalb von 4 Wochen muss das Qualitätssicherungssystem den Anforderungen der Heilmittelkontrolle entsprechen, damit die selbstdispensierende Praxisapotheke weiterhin betrieben werden darf.

Mit der Geschäftsleitung der Kundschaft wurde besprochen, welches Medium für das Qualitätshandbuch gewählt werden soll. Zur Auswahl stehen zwei verschiedene Methoden: Klassisch auf Papier in einem Ordner oder webbasiert in einem digitalen Nachschlagewerk.

Alle erarbeiteten Prozesse werden ins digitale Praxishandbuch Praxishandbuch | Kerstin Carnier | Praxiskoordination Carnier GmbH übertragen. Da dieses Handbuch webbasiert ist, kann jeder Standort des Unternehmens in Zukunft darauf zugreifen. Videos und Links können in Zukunft direkt in die Arbeitsanleitungen des Qualitätshandbuches integriert werden und bringen so einen enormen Mehrwert für die Mitarbeitenden.

Erarbeitung des Prozesses “Abgabe von Heilmitteln”

Dieser Prozess ist einer der wichtigsten in der ganzen Praxisapotheke. Mängel in diesem Bereich werden auch als kritisch beurteilt. Die Abgabe von zu starken oder falschen Medikamenten kann die Patientensicherheit stark gefährden. Darum wird auch hier die Heilmittelkontrolle besonders darauf achten, wie dieser Prozess beschrieben wird.

Um die Prozesse einheitlich darzustellen, werden Arbeitsanleitungen, sogenannte SOP (Standard operating procedure) erstellt. Sie beschreiben, wie eine Tätigkeit durchgeführt wird. Jeder erstellte Prozess wird mit dem Leitfaden und den Regeln der Guten Abgabepraxis verglichen. Diese Kontrolle ist sehr wichtig, da so noch vorhandene Fehler oder Unvollständigkeiten entdeckt und behoben werden können.

Die standardisierten Prozesse der Medikamentenlieferanten waren sehr hilfreich. Einige Inhalte konnte ich übernehmen, vieles aber musste neu geschrieben und auf die Praxis abgestimmt werden. Da die Prozesse nur erarbeitet und nicht gleich implementiert werden, wird sich erst später zeigen, wie sie sich dann im Arbeitsalltag umsetzen lassen.

Alle erstellten Prozesse entsprechen nun den Anforderungen der Heilmittelkontrolle. Somit wurde das Ziel der Planungsphase vollumfänglich erreicht. Ob sich alle Prozesse im Praxisalltag umsetzen lassen, wird sich erst bei der Implemen­tierung zeigen. Die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch, dass noch gewisse Anpassungen vorgenommen werden müssen. Dies ist aber auch im Sinne des KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess), bei dem es darum geht, Arbeitsabläufe ständig zu verbessern und Prozesse zu optimieren.

Am letzten Tag, an welchem ich in der Praxis bin, ist ein Workshop mit dem leitenden Arzt und dem Geschäftsführer geplant. Sie müssen alle erarbeiteten Prozesse prüfen und freigeben.

Mein Fazit 

Das fehlende Wissen aller nichtärztlichen Mitarbeitenden kam im gesamten Bearbeitungs­prozess sehr stark zum Ausdruck. Oft wussten die Mitarbeitenden gar nicht warum sie was machen sollen. Dies erschwerte meine Arbeit, da ich nur bedingt auf vorhandenes Wissen zählen konnte. Das erste Ziel, nämlich das alle Prozesse den Anforderungen der Heilmittelkontrolle entsprechen, ist erreicht. Nun kann das nächste und ebenso wichtige Ziel, nämlich die Einführung sämtlicher Prozesse in der Praxis, in Angriff genommen werden. Nur wenn die Prozesse implementiert und danach aktiv gelebt werden, erntet man den vollen Nutzen eines Qualitätsmanagementsystems.

Autorin: Karin Lottenbach eidg. FA medizinische Praxiskoordinatorin – Zusammenfassung der Fallstudie “Die Qualitätssicherung der Praxisapotheke”

Herzlichen Glückwunsch zur sensationell bestandenen Berufsprüfung Karin!

26. Dezember 2020 |

Trotz allem!

Solidarität, Hoffnung, Durchhaltevermögen, Akzeptanz, Ruhe, Zusammenhalt, Familie, Freunde, Wärme, frische Luft, Genuss, Besinnlichkeit, Freude, Humor, Herzlichkeit, Liebe und schöne Momente und Erinnerungen bleiben!

In diesem Sinne wünscht Dir das Team Praxiskoordination schöne und zufriedene Festtage.

Bildquelle: Gemeinsam schaffen wir das! 

20. Dezember 2020 |

Die Darstellung von Inhalten in Form von Sketchnotes hat zahlreiche Vorteile!

Die Kombination von Text und Bild wird vom Gehirn schneller als ein gesprochenes Wort verarbeitet. Somit können Inhalte länger erinnert werden und einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Sketchnotes bleiben auf jeden Fall hängen! Zudem zeichnen sich Sketchnotes dadurch aus, dass sie Dinge zeitgleich darstellen, Zusammenhänge aufzeigen und Verbindungen herstellen können. Strukturen und Abläufe werden geklärt und Ideen, Konzepte und Wünsche visualisiert. Sketchnotes machen Unsichtbares sichtbar!

Die Praxiskoordination Carnier GmbH hat Sketchnotes von Liv Kantak für die Visualisierung ihrer Dienstleistungen eingesetzt.

Besuche die Webseite von Liv Merle Kantak https://www.liv-merle-kantak.com/ Designerin, Illustratorin und Unternehmerin

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29. Oktober 2020 |

Du hast die Berufsprüfung mit Bravour gemeistert und jetzt bist Du offiziell Medizinische Praxiskoordinatorin praxisleitende Richtung mit eidgenössischem Fachausweis.

Herzlichen Glückwünsch Nicole,        Dein Team ist stolz auf Dich!

19. September 2020 |

Wie Augenmobil funktioniert?

Wenn Patientinnen und Patienten für medizinische Untersuchungen nicht mobil genug sind, kommt Augenärztin Barbara Bachmann ins Pflegeheim. Sie betreibt mit Kolleginnen eine mobile Augenarztpraxis.

Es ist toll, dass wir von der Praxiskoordination Carnier GmbH bei diesem sinnvollen Projekt mithelfen dürfen!

(Unsere Kolleginnen bei den technischen Augenuntersuchungen im Pflegezentrum)

Die GlücksPost hat uns besucht und unseren Kolleginnen bei den Messungen über die Schulter geschaut.

Augenmobil_Glueckspost_2020_04_23

Interessiert an den Dienstleistungen der Augenmobil AG – dann freuen wir uns auf Ihren Besuch auf der Webseite:

https://augenmobil.ch/

Gerne können auch wir – Team Praxiskoordination Carnier GmbH – Ihnen Auskunft geben.

 

 

 

 

 

 

 

1. Juli 2020 |

«Wissen muss einfach abrufbar sein»

Bei vielen Gesundheitsinstitutionen liegt zu unzähligen Themen Wissen brach, weil die Informationen schlecht auffindbar sind!

Im digitalen Hotspot der Spitex-Branche erklärt Yves O. Aeschbacher von healthy+, welchen Nutzen eine Spitex-Organisation mit der Wissensdatenbank hat.

Wir alle kennen den Spruch: Wissen ist Macht. Dies gilt solange, als das Wissen «nur» in den Köpfen der Menschen ist. Die Wissensdatenbank stellt den Mitarbeitenden das gesamte schriftlich festgehaltene Wissen innerhalb des Unternehmens zur Verfügung. Die Wissensdatenbank ist eine Plattform, auf der Inhalte als Artikel und mit Dokumenten strukturiert abgelegt und einfach verfügbar sind. Diese Informationen können jederzeit von überall abgerufen werden, egal welches Gerät ich gerade benutze.

Interview: https://www.spitex-drehscheibe.ch/wissen-muss-einfach-abrufbar-sein/

Wir von der Praxiskoordination haben mit Healthy+ das digitale Praxishandbuch entwickelt.

9. Juni 2020 |

Praxishandbuch für einen strukturierten Wissenstransfer

Gastbeitrag für https://mpa-community.ch/ vom 28. Mai 2020

Information ist nicht gleich Wissen und umgekehrt. Die neue Zürcher Zeitung beschrieb es so:

«Information und Wissen werden oft in einem Atemzug genannt. Aber: Information ist nicht Wissen!»

Das Wissen in einer Arztpraxis ist an die Ärzteschaft, an die Therapeuten und an die MPA gebunden. Mit jedem Praxisalltag, mit jeder Interaktion und mit jedem Feedback kann das Wissen der Praxis wachsen. Für das Lernen aus den Erfahrungen, aus Fallbeispielen und aus recherchierten Informationen braucht es allerdings einen strukturierten Transfer. Die Herausforderung besteht darin, gezielt Informationen und Wissen in den jeweiligen Kontext zu setzen.

Im Vordergrund stehen immer unsere Patienten und die ablaufoptimierte Gestaltung von Vorsorge-, Nachsorge- und Behandlungspfaden sowie die Bereitstellung notwendiger Kapazitäten und Medikamente. Dies setzt ein prozess- und qualitätsbewusstes Denken und Lernen des Praxisteams voraus. Eine Möglichkeit ist das Training «on-the-Job». Das bietet immer die besten Voraussetzungen, um sich Expertenwissen anzueignen.

Personalaustritt – was passiert mit dem Wissen?

Gerne möchte ich Ihnen ein Beispiel beschreiben, welches Sie vielleicht kennen:

Die leitende MPA Nadja ist seit über 5 Jahren im Team. Sie «schmeisst den Laden», kennt die Krankengeschichte der Patienten, kennt die Qualitätsanforderungen der Praxisapotheke und des
Praxislabors. Sie kennt die Sprechstundenabläufe, rechnet ab und bearbeitet alle Rückweisungen. Sie kümmert sich um die Anliegen und Bedürfnisse der Mitarbeitenden, Lernenden und der Patienten.

Ja, es läuft einfach! Und alle sind zufrieden. Allen voran der leitende Arzt (die Geschäftsführung).

Dann kündigt Nadja, sie hat Lust auf eine neue Herausforderung. Nadja hat 3 Monate Kündigungsfrist. Wenn sie jetzt noch Überzeit und Ferien bezieht, bleiben noch 8 Wochen bis zu ihrem Austritt.

Jetzt muss schnell eine neue, kompetente MPA rekrutiert werden. Sie sollte möglichst viel Erfahrung (Wissen) mitbringen. Die neue MPA hat 2 Monate Kündigungsfrist. Für die effektive Einarbeitung bleiben im besten Fall 2 Wochen.

Mögliches Szenario:

→ Nadja kann ihr praxisspezifisches Wissen, das sie in den letzten 5 Jahren aufgebaut hat, unmöglich in dieser kurzen Zeit an ihre Nachfolgerin weitergeben.

→ Nadja nimmt ihr Wissen mit! Wenn Nadja weg ist, sind auch wichtige und relevante Informationen zu den Abläufen im Praxisbetrieb weg.

→ Die neue MPA tritt die neue Stelle an. Vollgepackt mit den wichtigsten Informationen, den Handnotizen, den gesammelten Prozessen, welche vielleicht im «Praxishandbuch» irgendwo beschrieben sind. Aber die grösste Herausforderung für die neuen MPA ist die Erwartungshaltung der anderen Teamkollegen.

Kann sie Nadja das Wasser reichen? Kann die neue MPA den Erwartungen gerecht werden?

In vielen Fällen hat der Nachfolger schlechte Karten. Alle hängen noch an Nadja. Die Nadja war so gut, die wusste so viel, die hatte unsere Bedürfnisse gekannt. Währenddessen muss sich die Neue nicht nur mit neuen Praxisabläufen auseinandersetzten. Die meiste Energie muss in die Akzeptanzbemühungen investiert werden. In der Regel hat man während drei Monaten Zeit, sein Können und Wissen unter Beweis zu stellen. Es gilt nicht anzuecken, selbst wenn sinnlose Abläufe und Prozesse nahtlos übernommen werden müssen. Wird die «Bewährungszeit» nicht überstanden, muss die Praxis wieder bei null anfangen. Der finanzielle Schaden ist gross, das Team frustriert und im schlimmsten Fall ist das übertragene Wissen auch weg.

Ein weiterer Aspekt sind die Gewohnheiten. Lernen und kontinuierliche Verbesserung bedeutet liebgewonnenen Gewohnheiten bewusst zu werden, erkennen, wann sie zum Einsatz kommen und welchem Nutzen sie dienen (oder gedient haben). Aus dieser Erkenntnis heraus können wiederum Veränderungen oder Verbesserungen vorgenommen werden. Viele Abläufe in der Arztpraxis müssen akteurübergreifend entwickelt werden, um Effizienzsteigerungen zu erzielen. Aber Vorsicht, Effizienzsteigerung wird nicht durch die simple Automatisierung von Routinetätigkeiten erreicht. Vielmehr geht es darum der Ärzteschaft, den Therapeuten und den MPA einen Arbeitsplatz und eine Informationen- und Wissensstruktur zur Verfügung zu stellen, damit die Mitarbeitenden bestmögliche Entscheidungen für die Patienten und für die Praxis treffen können.

Praxishandbuch: ein digitales Nachschlagewerk

Ein wichtiges Instrument zur Sicherung von Wissen, praxisorientiertem Lernen und Informationen ist das Praxishandbuch. Alle praxisrelevanten Themen können in einem digitalen Nachschlagewerk für die Mitarbeitenden zugänglich gemacht werden. Die Mitarbeitenden können entsprechend an die Hand genommen und durch vorgegebene Prozesse und Leitlinien navigiert und auch unterstützt werden.

Beispiele für normative Prozesse in der Arztpraxis:

  • Qualitätssicherung der Praxisapotheke
  • Interne und externe Qualitätskontrollen im Praxislabor
  • Strahlenschutz und dosisintensives Röntgen
  • Diagnostik, Triage und Dokumentation
  • Tarifwesen und Abrechnung
  • Notfallmanagement
  • Datenschutz
  • Arbeitssicherheit
  • Personalmanagement

Die Ergänzung mit adaptiven Prozessen – Lernen aus Erfahrungen im Praxisalltag – sollte unbedingt in das Praxishandbuch aufgenommen werden. Auch hier werden Aktivitäten vorgegeben, jedoch mit der Option, adaptiv weitere Arbeitsschritte einbauen zu können.

Beispiele für adaptive Prozesse in der Arztpraxis:

  • Chronic Care
  • Mitarbeiter Aus-, Fort-, und Weiterbildung und Entwicklung
  • Beschwerdemanagement
  • Patientenservice
  • Praxisinfrastruktur

Adaptive Prozesse befinden sich in einem permanenten Zustand des Lernens und Weiterentwickelns, deshalb sollten die Mitarbeitenden die Möglichkeit haben, eigene Prozessschritte zu definieren. Dies hilft der Arztpraxis die Wissensbasis zu erweitern und damit nachhaltig einen Mehrwert zu generieren. Aktivitäten, Erfahrungen und Wissen können neuen Mitarbeitenden und Lernenden zugänglicher gemacht werden. Regulatorische Richtlinien der Praxis werden abgebildet und gleichzeitig dem Handbuchbenutzer ein Maß an Freiheit gewährt.

Praxismitarbeitende, in der Rolle als Anwender und Wissensarbeiter, werden in den Vordergrund gerückt. Es braucht nicht nur starre Prozesse und Leitlinien, sondern eine aktive Auseinandersetzung und ein gesundes Mass an Entscheidungsfreiheiten bei jedem einzelnen Mitarbeitenden, um das Wissen, im Sinne des Unternehmens, bestmöglich und ohne unnötige Schranken einsetzen zu können.

«Die grundlegende Ressource der Wirtschaft – das Produktionsmittel – ist nicht mehr Kapital, natürliche Rohstoffe oder Arbeit. Es ist Wissen. Und das wird es auch in der Zukunft sein.»  Zitat: Peter Drucker 1909 – 2005, Amerikanischer Unternehmensberater, geboren in Österreich

Zur Vereinfachung und leichteren Lesbarkeit wird im Text für die einzelnen Personenkategorien entweder nur die weibliche oder die männliche Form verwendet.

1. Juni 2020 |

Höchste Zeit, umzudenken – Zeit für das digitale Praxishandbuch in der Arztpraxis

Jetzt im kostenlosen Testhandbuch ein neues Register “Umgang mit dem CORONAVIRUS (COVID-19) in der Arztpraxis”.

  • Umgang mit Covid-19 Patienten (Das Ansteckungsrisiko für Ärzte und MPA in der Arztpraxis verhindern/minimieren.)
  • Hygienevorschriften (Das Ansteckungsrisiko für Ärzte und MPA in der Arztpraxis verhindern/minimieren. Die Hygienevorschriften korrekt umsetzen.)
  • Telefonische Beratung (Patienten am Telefon über das Virus beraten.)
  • Häufig gestellte Fragen

Wenn Sie wichtige und ergänzende Informationen und Prozesse haben, die wir in unser digitales Testhandbuch aufnehmen können, sind wir dankbar. Bitte senden Sie uns die Informationen an praxiskoordination@hin.ch

Des Weiteren freuen wir uns, dass wir mit dem Team adBrain eine wertschöpfende Kooperation eingehen konnten. adBrain wird uns und Sie bei der Implementierung vom digitalen Praxishandbuch in Ihrer Arztpraxis unterstützen.

28. März 2020 |

Neue Mitarbeiter

Ich heisse meine zwei Mitarbeiterinnen Karin Lottenbach und Nicole Bürgisser herzlich im Team Praxiskoordination Carnier GmbH willkommen. Sie werden mich in Zukunft bei meiner Arbeit unterstützen.

Die Praxiskoordination unterstützt Sie bei der Entwicklung fortschrittlicher und nachhaltiger Prozess- und Qualitätsstandards in Ihrer Arztpraxis. Wir verfügen über langjährige Berufserfahrung und kennen die täglichen Herausforderungen im Praxisalltag.

Deshalb bieten wir Ihnen Praxiskoordination in folgenden Bereichen:

  • Praxisadministration und Leistungskontrolle, Abrechnung und Bearbeitung von Rückweisungen
  • Praxishandbuch – Entwicklung und Implementierung
  • Qualitätsmanagement in den Bereichen Patientenservice-, und Sicherheit, Praxisapotheke, Labor und Röntgen
  • Begleitung und Support bei Qualitätszertifizierungen
  • Prozessoptimierungen (analog auf digital – Schnittstellenreduktion – Steigerung Produktivität)
  • Konzeption und Moderation von MPA-Qualitätszirkeln und Fortbildungen
  • Interimistisches Praxismanagement und administrative Leitung von ambulanten Gesundheitsinstitutionen

Sie brauchen ein Rezept für eine gesunde Praxis?

19. November 2019 |

Unsere Kompetenzen

  • Instrumente des Qualitätsmanagements in die Praxis integrieren ( Handbücher, Prüflisten, Statistiken, Audits usw.)
  • Wissen und Kompetenzen der MPA und leitenden MPA stärken
  • Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten klären
  • Förderung digitale Transformation und Prozessdenken
  • Kontrolle (Tarmed) Leistungserfassung, Fallerfassung und Validierung
  • Optimierung Agenda und Arztproduktivität (Ressourcenplanung)
  • Optimierung digitale Prozesse (Labor, Apotheke, Terminierung etc.)
  • Budgetierung und Controlling von Kosten (Personal, Investitionen, Material und Medikamente, IT und Digitalisierung) und Erträgen

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16. Februar 2019 |

Was hat das Qualitätsmanagement in der Arztpraxis mit der Digitalisierung zu tun?

Die Digitalisierung hält weiter Einzug und pflügt das Qualitätsbewusstsein in der Arztpraxis um. Der Wandel ist für viele Praxen spürbar, deshalb wird die zunehmende Überforderung der Praxisteams mit Aufstockung der personellen Ressourcen kompensiert. Die Anwendung von Instrumenten des Qualitätsmanagements wäre um ein Vielfaches besser.

Die aktive Auseinandersetzung mit Prozessen und Qualität findet im Praxisalltag oftmals nur zu Randzeiten statt. Man habe keine Zeit, der Fokus werde auf die Behandlung der Patienten gelegt. Die Arztpraxis befindet sich damit auf dem klassischen Verkäufermarkt. Dabei ist das Qualitätsbewusstsein nicht so wichtig, denn es geht im Wesentlichen um die Erbringung der Dienstleistung. Fehler (z.B. Abgabe falsches Medikament, Allergie wird nicht berücksichtigt) werden deshalb oftmals als menschliches Versagen gesehen. Bei immer wiederkehrenden Fehlern, werden Mitarbeitende ausgetauscht oder sanktioniert. Fehlerkosten entstehen dann auf der Qualitäts-, und Personalebene. Eine System-, beziehungsweise Prozessanalyse wird nicht in Betracht gezogen und eine praxisinterne Auseinandersetzung mit den Fehlern bleibt aus.

In der Praxis sehe ich oft Fehler und Blindleistungen (sinnlose oder überflüssige Tätigkeiten), welche nicht hinterfragt werden. Und obschon diese Fehler spürbar Reibungsverluste verursachen (Reklamation, interne Konflikte etc.), wird das Problem nicht auf der analytischen Ebene angegangen.

Es gibt sehr gute und einfache Methoden das Qualitätsmanagement in die Arztpraxis zu verankern. Und hier kommt die Digitalisierung ins Spiel. Die Validierung der Prozesse ist erst dann möglich, wenn Daten vorhanden sind. Natürlich kann auch eine einfache Fehlersammelliste Informationen sammeln, aber mit der geeigneten IT Lösung können eben auch Zusammenhänge besser erkannt und grafisch abgebildet werden. Als Beispiel kann hier das Praxislabor genannt werden. Laborgeräte, die an die IT angeschlossen sind, dokumentieren Ausreisser (ausserhalb Sollbereich) und der Verlauf kann grafisch und übersichtlich dargestellt werden. Systemfehler können schnell erkannt und Prozesse angepasst werden. (z.B. Ausreisser wegen falscher Pipettenanwendung, falsche Auflösung der Kontrolllösungen etc.) Der Verlauf der gemessenen Laboranalysen sollte regelmässig statistisch abgerufen und kontrolliert werden (Patientensicherheit).

In einer Arztpraxis gibt es viele Bereiche, in denen eine Qualitätssicherung nicht nur vom kantonalen Gesundheitsamt vorgeschrieben ist, sondern auch einen echten Mehrwert für den Betrieb und die Patienten mit sich bringt.

Beispiele:

Digitale Prozesse der elektronischen Agendaplanung

  • Gutes Triagieren der MPA (Ressourcenplanung, Produktivität, Patientenservice, Patientensicherheit)
  • Zielwerte definieren (Produktivität, Wirtschaftlichkeit)
  • Puffer für Notfallpatienten (Patientenservice, Patientensicherheit)
  • Recall Termine digitalisiert (Patientenservice)

Digitale Prozesse medizinische Patienteninformationen

  • Schnelle Patientenüberweisung an Fachärzte und Therapeuten (Patientenservice, Produktivität)
  • Sicherheit bei Datentransfer (Patientensicherheit, Produktivität)
  • Förderung integrierte Patientenversorgung (Patientensicherheit, Patientenservice)
  • Elektronische Krankengeschichte (Patientensicherheit, Controlling, Produktivität)
  • Anschluss Laborgeräte, Röntgen, EKG andere med. tech. Geräte an IT (Patientensicherheit, Controlling, Produktivität)
  • Verordnung Medikamente und Heilmittel (Patientensicherheit, Controlling, Patientenservice)
  • Implementierung Disease Management / Chronic Care (Patientensicherheit, Patientenservice)

Digitale Prozesse Praxisadministration

  • Erfassung managed care Patienten (Controlling, Wirtschaftlichkeit)
  • Korrekte Fallerfassung (Controlling, Patientenservice)
  • Korrekte Leistungserfassung (Controlling, Patientenservice, Wirtschaftlichkeit)
  • Lagerbewirtschaftung und Dokumentation Medikamente und Medizinische Hilfsmittel (Controlling, Wirtschaftlichkeit, Patientensicherheit)
  • Bearbeitung von Rechnungsrückweisung (Patientenservice, Wirtschaftlichkeit, Produktivität)

Neben den technischen und funktionalen Anforderungen an die Qualität der Arztpraxis, sind die emotionalen Einflussgrössen für eine erfolgreiche Implementierung von grosser Bedeutung. Ein Praxisteam, das den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen kann, ist kaum in der Lage Qualitätsbewusstsein nachhaltig zu entwickeln. Es ist deshalb sehr wichtig, dass auch MPA regelmässig Qualitätsthemen zusammen erarbeiten können (die Grösse des Teams ist dabei nicht entscheidend). Bei einer Prozessentwicklung / Optimierung sollte sich das Praxisteam auch die elementare Frage stellen «Warum machen wir etwas so, wie wir es machen?». Das Ursache-Wirkungs-Diagramm (Ishikawa-Diagramm) bietet zudem eine einfache Problemlösungsmethode und kann sehr gut in einem MPA oder Praxisteam Qualitätszirkel angewendet werden. Auch Konflikte innerhalb des Teams, welche vielleicht aufgrund unterschiedlicher Arbeitsweisen entstanden sind, lassen sich gut durch Datenauswertung und Analyse beheben.

Sehr viele Qualitätskriterien in der Arztpraxis, können mit einer guten IT Lösung und digitalisierten Prozessen vollumfänglich erfüllt werden. Die Kosten für anfängliche Einführung eines Qualitätsmanagements und einer umfassenden IT Lösung sind innerhalb kurzer Zeit amortisiert. Fehlerkosten können reduziert und der Einsatz von Ressourcen besser kalkuliert werden. Die Voraussetzungen sind motivierte und flexible Ärzte und MPA, welche die Wahrnehmung ihres täglichen Engagements positiv beeinflussen wollen.

SIE BRAUCHEN EIN REZEPT FÜR EINE GESUNDE PRAXIS?

Die Praxiskoordination Carnier GmbH setzt sich für die fortschrittliche und nachhaltige Prozess-, und Qualitätsentwicklung in Ärztepraxen ein.

publiziert am 21.12.2018 auf LinkedIn, Autorin Kerstin Carnier

15. Januar 2019 |

Die Praxiskoordination als Rezept für eine gesunde Arztpraxis

Besonders die Haus- und Kinderarztpraxen können ein Lied davon singen. Sie sind die Grundversorger der Schweizer Bevölkerung und managen unsere Gesundheit von der Schnittwunde bis zum akuten Herzinfarkt. Weil heutzutage die meisten Ärztepraxen an Netzwerke angeschlossen sind und sich die Praxen an die Vertragsbedingungen der Versicherungen halten müssen, sind die Mitarbeitenden im andauernden Veränderungsprozess. Dazu kommen die gesundheitspolitischen Einflüsse und Leitlinien.

Der Datenschutz im Gesundheitswesen hat eine neue Dimension erreicht und ich behaupte, dass wir in der Arztpraxis jeden Tag gesetzliche Vorschriften übersehen. Es geschieht nicht vorsätzlich, aber unser primäres Engagement gilt der medizinischen Versorgung der Patientinnen und Patienten. Was nützen uns starre Prozesse, Reglemente, Handbücher und Pflichtenhefte, wenn wir die Talente unserer Mitarbeitenden übersehen? Leider liegen die Potentiale des Praxisteams oft brach und die Funktionalität der medizinischen Praxisassistenten/Innen steht im Vordergrund. Ohne Synergie- und Wissenstransfer können wir den Anforderungen nicht gerecht werden. Die leitenden Personen in Ärztepraxen (leitende MPA, Praxiskoordinatoren/Innen) stehen für die Überzeugung, dass wir Mitarbeitende fördern müssen. Dazu gehört auch die Führung in die digitale Transformation in der Praxis. Kommen wir weg vom Fax! Berichte müssen nicht mit der Post verschickt und wieder «eingescannt» werden. Sämtliche Laborgeräte gehören in das digitale System integriert.

Die Praxisapotheke braucht eine Lagerbewirtschaftung. Die Frage ist, können elektronische / digitale Dienste in den Ärztepraxen eine einfache Sprache sprechen? Auf jeden Fall. Fachpersonen, welche die Praxiskoordination beherrschen, können die Schnittstellen zusammenführen und bezugsgruppengerecht kommunizieren, beziehungsweise informieren. Praxisleitende Personen halten die Fäden in der Hand und setzen die Talente der Mitarbeitenden sinnvoll ein. Den Bedürfnissen angepasste Abläufe kommen zur Anwendung und vereinfachen das interdisziplinäre Zusammenarbeiten. Die Patientin und der Patient sehen ein harmonisches Team, das Professionalität ausstrahlt. Zudem haben die Ärztinnen und Ärzte mehr Zeit für ihre Kernaufgabe.

Die Triage, die Leistungsabrechnung und Kontrolle, die Praxisadministration, die Qualitätssicherung der Apotheke, des Labors, der medizinisch-technischen Geräte etc. liegen in der Verantwortung eines engagierten und motivierten MPA Teams, das mit Freude und Stolz die digitale Ärztepraxis in eine erfolgreiche Zukunft begleitet. Die praxisleitende Fachperson steht für diese Mission und bleibt im stetigen Wandel informiert, interessiert und vor allem motiviert.

Autorin: Kerstin Carnier

Bildquelle: Shutterstock©

10. Oktober 2018 |

Das elektronische Patientendossier in der Arztpraxis

Ein Drittel der Arztpraxen in der Schweiz führt die Krankengeschichte auf Papier – und beabsichtigt auch keinen Wechsel. (Quelle: www.medinside.ch, veröffentlicht am: 07. September 2018)

Zurück vom Swiss EHealth Summit 2018 in Bern, lese ich diesen Artikel. https://www.medinside.ch/de/post/jede-dritte-arztpraxis-muesste-zum-epd-gezwungen-werden#.W5o-8FL8cwY.email

Erster Gedanke “ das kann nicht Euer Ernst sein“. Geht es beim elektronischen Patientendossier (EPD) nicht um eine bessere Koordination der Gesundheitsversorgung der Schweizer Bevölkerung? Profitieren nicht auch diejenigen von Datenerhebung und Forschung (der Anderen), welche ihre Papierkrankengeschichten verteidigen? Die digitale Vernetzung der Gesundheitsdienstleistenden wird weiter voranschreiten und sich entwickeln. EHealth Lösungen und auch das EPD wurden aufgrund der Bedürfnisse und Trends der Schweizer Bevölkerung entwickelt. Warum sollten wir darum überlegen, wie wir das EPD für kleine Institutionen attraktiv machen können? Es ist doch ganz einfach, als Patientin nutze ich moderne Angebote und Institutionen, welche auf dem neuesten technischen Stand sind und es möglich machen, dass meine Gesundheitsdaten jederzeit abgerufen werden können (Medikamente, Allergien, chronische Krankheiten etc.). Weil im Notfall, können diese Daten lebensrettend sein. Sorry, aber in einer solchen Situation kann ich leider nicht warten, bis das Wochenende, die Praxisteam-Fortbildung, oder die Betriebsferien zu Ende sind.

13. September 2018 |
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